Zur Realisation der Bilder, begab ich mich bei Auftragsbeginn vor Ort, um ein Gefühl für die tatsächlichen Dimensionen der realen Umgebung zu entwickeln und um mit meiner Kamera einige Referenzaufnahmen zu schießen. Dort, wo ich nicht auf meine eigenen Fotos zurückgreifen konnte, benutzte ich Fotomaterial, das man mir für diesen Zweck zur Verfügung stellte. Von elementarer Bedeutung waren auch die Baupläne, anhand derer ich die Lage und die konstruktive Beschaffenheit der geplanten Baumaßnahmen einsehen durfte. Manche Bauwerke wie die Brücken in diesem Beispiel waren in diesem Stadium der Planung noch nicht von einem Architekten konstruiert worden. Deshalb stellte ich sie durch selbst erdachte 3D-Entwürfe dar.
Dort, wo es für das Bauwerk bereits einen konkreten Plan gab, beim sogenannten Boulevard zum Beispiel, versuchte ich das 3D-Modell für die Simulation möglichst maßstabsgetreu nachzubilden. Das Boulevard, also der Steg, der das Spazierengehen um den Wöhrder See attraktiver macht, ist inzwischen fertiggestellt.