Typografie ist die hohe Schule im Umgang mit Schrift. Wer seinen Worten Ausdruck verleihen möchte, ist gut beraten, dies mit passenden Fonts zu tun. Dabei gibt es wie bei der Farbe ein paar wenige elementare Richtlinien.
Beispielsweise vermeidet man, das Design von Schriftschnitten durch Stauchen oder Quetschen zu vernichten.
Im Vergleich zum Fließtext sollte das Gewicht einer Überschrift deutlich höher sein, ebenso wie der Kontrast zum Hintergrund.
Schriftfamilien sollten unter sich bleiben dürfen, es sei denn, es gibt gute Gründe, deren Einstimmigkeit zu unterbrechen.
Von diesen Empfehlungen gibt es noch einige mehr: Beispielsweise sollte man, wenn man ernst genommen werden möchte, niemals Schreibschriften pur versal benutzen. Schriften mit Konturen und bunten 3D-Effekten zu versehen, wirkt im Zweifel billig. Kursiv sollten nur ganz bestimmte Textpassagen gesetzt sein, denn sie heben Betonungen hervor.